was tun wir mit
VIEL? diese
stadt hat viel von ALLEM. sie droht in komplexität zu versinken und
zu implodieren, wenn sich ihre funktionen (hier die tu als stadtprägender
faktor) entfernen. lücken bleiben!? wiso lücken?
auch die jetzige
komplexität ist eine chance. aber die einstiegspunkte in das JETZIGE
netz müssen klar sein. EVOLUTION, STATT REVOLUTION.
ja, der ort.
aber- was'n haus?
das die unordnung klärt. das ein punkt sein will, an dem sich die
vielzahl dem möglichkeiten darstellt. an
dem der ort sich auskristallisiert...
erkenntniss
es ist gerade der
vorteil der stadt, ein so komplexes, ungeornetes feld an möglichkeiten,
wirkungen, querbeziehungen und unvereinbarkeiten zu sein. einerseits hat
dies mit einer lebendigkeit und der grundsätzlichen überzeugung
zu tun, daß ein gemeinwesen eher an konfliktlosigkeit scheitern
kann, als am fairen konflikt im sinne einer gegenseitigen direkten interessendarlegung.
offenheit spielt hier auch eine rolle. ein unscharfes netz ist nicht nur
lebendig, sonden auch offen, es bewegt sich und bleibt dadurch am leben.
beginn
ein feld wird abgesteckt.
thematisch und räumlich. thematisch wird untersucht, welche querbeziehungen
zwischen den funktionen möglich sind. kann ein museum ein teil eine
universität sein? und umgekehrt. was ist mit einem verpflegungsbetrieb?
örtlich wird analysiert, wie weit ein stadtbereich diese vielfalt
an dichte und ständiger wiedererkennung im großen und im detail
fassen kann.