MUT- museum für umwelt & neue technologiensemesterentwurf (städtebau) am ls prof f. stracke

städtebauliche grundlagen -grundrisse-ansichten/schnitte-perspektiven-modellbilder

2prämissen

was tun wir mit VIEL? diese stadt hat viel von ALLEM. sie droht in komplexität zu versinken und zu implodieren, wenn sich ihre funktionen (hier die tu als stadtprägender faktor) entfernen. lücken bleiben!? wiso lücken?

auch die jetzige komplexität ist eine chance. aber die einstiegspunkte in das JETZIGE netz müssen klar sein. EVOLUTION, STATT REVOLUTION.

ja, der ort. aber- was'n haus? das die unordnung klärt. das ein punkt sein will, an dem sich die vielzahl dem möglichkeiten darstellt. an dem der ort sich auskristallisiert...

erkenntniss

es ist gerade der vorteil der stadt, ein so komplexes, ungeornetes feld an möglichkeiten, wirkungen, querbeziehungen und unvereinbarkeiten zu sein. einerseits hat dies mit einer lebendigkeit und der grundsätzlichen überzeugung zu tun, daß ein gemeinwesen eher an konfliktlosigkeit scheitern kann, als am fairen konflikt im sinne einer gegenseitigen direkten interessendarlegung. offenheit spielt hier auch eine rolle. ein unscharfes netz ist nicht nur lebendig, sonden auch offen, es bewegt sich und bleibt dadurch am leben.

beginn

ein feld wird abgesteckt. thematisch und räumlich. thematisch wird untersucht, welche querbeziehungen zwischen den funktionen möglich sind. kann ein museum ein teil eine universität sein? und umgekehrt. was ist mit einem verpflegungsbetrieb? örtlich wird analysiert, wie weit ein stadtbereich diese vielfalt an dichte und ständiger wiedererkennung im großen und im detail fassen kann.

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n---e---t---z---

block

schachmuster

freifläche

solitär

 

ohne erklärung hilflos

mit erklärung logisch, nützlich, schön...

hilflos? und wie steht's hier?